ORDNUNG SCHAFFEN UND HALTEN | Homeoffice Tricks

Wie schön wäre es, wenn es immer ordentlich wäre? Wie schön wäre es, wenn wir immer finden würden, wonach wir suchen? Wir verbringen viel zu viel Zeit damit, nach Dingen zu suchen, weil wir keine Strategie oder keiner Disziplin in der Ordnung haben. Das ganze, ist jedoch oft leichter gesagt, als geändert, oder?

 

Wie können wir also einfach Ordnung schaffen und auch halten?

 


In diesem Beitrag:

  • 6 Tipps und Tricks Zum Thema Ordnung halten.


 

1. Systeme schaffen

Es ist 7:45 Uhr morgens und wir sind mal wieder total in Eile. Was wir allerdings nicht finden, ist unser Schlüssel. Warum zum Teufel liegt der blöde Schlüssel auch immer wieder woanders?

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Der Trugschluss, der sich oft einschleicht, ist der, dass wir lediglich nicht ordentlich genug sind. Was wir allerdings nicht beachten, ist dass wir bereits ein System haben, dass sich lediglich gegen uns wendet. Wir haben uns angeeignet, unseren Schlüssel an einem beliebigen Punkt in unserer Wohnung liegen zu lassen, was dazu geführt hat, dass wir unseren Schlüssel regelmäßig verlegen. Es ist falsch zu glauben, dass wir keine Systeme hätten, denn die haben wir! Das einzige, was wir ändern müssen, ist das System selbst.

In den meisten Fällen kann es uns anfangs etwas schwer fallen, ein neues System anzuwenden, geben wir uns jedoch selbst Hilfestellung, indem wir uns durch Wecker oder kleine Post its selbst daran erinnern, wird das ganze schon viel einfacher.  Der Schlüssel liegt nicht darin, nach wenigen Tagen keine Sachen mehr zu verlegen oder einen perfekt aufgeräumten Tisch zu haben, sondern darin, lang genug dran zu bleiben, bis sich das neue System nachhaltig durchsetzt. Dies kann einige Zeit dauern, wird sich langfristig jedoch auszahlen!

2. Nach Kategorie

Wer kennt es nicht, wir öffnen eine Schublade und finden absolutes Chaos Form! Wir suchen jedoch lediglich ein Feuerzeug du, was uns bei dieser unordentlichen Krimskrams Schublade jedoch sehr erschwert wird. Viel zu oft suchen wir nach bestimmten Gegenständen, sind uns jedoch nicht sicher, wo wir sie hingelegt haben. Die Wohnung wird durchsucht, die Schränke durchwühlt und nach einer ganzen Stunde finden sich die ersehnten Feuerzeuge immer noch nicht. Was ganz klar nachdem integrieren eines Systems folgte, ist das kategorisieren.

Wenn wir die Inhalte unserer Schränke und Regale ordnen und in Kategorien verstauen, werden wir in Zukunft nur noch wenige Minuten brauchen, um verschiedenste Gegenstände zu finden. Der Geheimtipp hierbei sind die verschiedenen Kategorien, denn oft versuchen wir in nur wenigen Kategorien zu denken.

Schaffen wir uns jedoch ein Ordnungssystem, dass uns mehrere Kategorien erlaubt, oder sogar Unterkategorien, werden wir sehr viel erfolgreicher sein mit unserer Ordnung.

Nur wenn die Kategorisierung einfach genug ist, werden wir Sie auch langfristig umsetzen.

 3. Körbe Kartons Schubladen

Sehr wichtig ist das Thema rund um Schubladen, Körbe und Co. Wir neigen sehr gerne dazu, solche Orte zu großen Chaos Plätzen werden zu lassen. Daher sollten auch diese Schubladen oder Ablagen eine bestimmte Funktion zugewiesen bekommen.

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Wenn in der Schublade im Flur von nun an die Wintermützen und Handschuhe gelagert werden, werden wir weniger anderen Krimskrams hineinlegen. Aber nicht nur das Zuweisen von diesen Plätzen ist vonnöten, wir können auch verschiedene Ablage Bereiche oder Schubladen aus unserer Wohnung entfernen, sollten wir es nicht schaffen, diese ordentlich zu halten.

So bietet sich bei einem unordentlichen Wohnzimmertisch beispielsweise ein Tisch ohne untere Ablage oder Schublade an. So können wir den Tisch normal benutzen, jedoch die weiteren Verstaumöglichkeiten nicht nutzen. Augen auf vorm Möbelkauf heißt es hier, denn wir werden es später nicht bereuen, wenn wir auf unsere Bedürfnisse achten.


YOUTUBE VIDEO: Ordnung schaffen und halten Tipps und Tricks

 4. Sammelplätze regelmäßig aufräumen

Sammelplätze sind jedoch für manche Gegenstände ganz sinnvoll. Haben wir solche Plätze nicht, gerade einen Brief geöffnet und es klingelt an der Tür, lassen wir ihn wieder irgendwo liegen, weil uns keine Zeit bleibt, in ab zu heften.

So ist es für die Ordnung praktisch, einen bestimmten Ort in der Wohnung zu haben, an dem wir Dinge kurzfristig lagern können. Die Betonung liegt hier jedoch auf kurzfristig.

Dieser Sammelplatz ist nicht dazu gedacht, einige Dinge langfristig zu beherbergen, sondern will regelmäßig geleert werden. Wir vermeiden neue Unordnung, weil wir uns auch bei neuen Gegenständen vielleicht noch nicht sicher sind, wo wir sie lagern möchten oder bei gefundenen Gegenständen und Zeitdruck.

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Unser System sollte immer für uns arbeiten, niemals gegen uns. So wäre es übertrieben, dass wir alles, stetig und immer sofort wegräumen müssen, damit wir unser System weiter fortführen. Im Alltag gibt es einfach Situationen, in denen das manchmal nicht möglich ist. Der Sammelplatz vereinfacht unser Ordnungssystem in der alltäglichen Anwendung. Vergiss jedoch nicht, diese Plätze am besten täglich, mindestens aber wöchentlich zu leeren.

5. Jeden Gang nutzen und direkt

Auch der ständig überladene Wohnzimmertisch, muss nicht sein. Gewöhnen wir uns an, bei jedem Gang in die Küche oder ins Bad, etwas mitzunehmen, was nicht auf den Wohnzimmertisch gehört, wird sich die Ordnung fast wie selbst erledigen.

Vorbei ist die Zeit, in der wir drei Teller und vier Tassen auf dem Tisch stehen haben, weil wir zu faul sind, noch mal aufzustehen. Sobald wir in die Küche möchten, oder auf dem Weg ins Bad sind, können wir einige Teile in die Küche bringen. Es ist kein Zeitaufwand, da wir sowieso aufstehen und dorthin oder in die Richtung laufen.

Wir vermeiden damit, dass wir später eine große Aufräumrunde machen müssen und nutzen die Gegebenheiten. Genauso lässt sich der Müll rausbringen, wenn wir sowieso zur Arbeit gehen, oder die Küchenablage putzen, während wir auf den Wasserkocher warten. Ordnung kann so einfach sein, wenn wir die Gegebenheiten nutzen, die uns begegnen.

6. MINIMALISMUS !

Ein riesen Stichwort für dieses Thema ist natürlich der Minimalismus. Sobald wir minimalistisch leben, erschaffen wir eine Umgebung, die viel einfacher ordentlich zu halten ist, als eine Umgebung, die nicht minimalistisch ist. Je mehr Gegenstände wir haben, desto mehr Gegenstände müssen wir auch aufräumen und ordentlich halten.

 Jeder besitzt ist nicht nur ein Teil unseres persönlichen Luxus, sondern muss auch gepflegt werden. Des Weiteren ist eine Umgebung, die wo ruhig auf uns wirkt, leichter ordentlich zu halten, als eine nervöse Umgebung. Wenn überall Figuren, Deko und Krimskrams rumstehen, sich Bücher und andere Sachen stapeln, lädt die Umgebung ein, noch mehr Unordnung zu schaffen.

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Achten wir also darauf, dass wir unsere Umgebung als schlichter und ordentlicher wahrnehmen, werden wir uns eine große Hilfe sein. Das regelmäßige Aussortieren und weniger kaufen, sind dabei langfristig zwei der wichtigsten Faktoren, die zum Erfolg in Sachen Minimalismus und Ordnung führen. Mehr Tipps zu diesem Thema findest du hier.

Viel Spaß beim Organisieren und Aufräumen!

Alles liebe,

Alexandra

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Die Autorin

Alexandra Onken ist 1991 geboren, Mutter, Autorin, Künstlerin und Creator. Am liebsten schreibt sie über Slow Living, Organisation und Minimalismus, da Stressfreiheit und Zufriedenheit im Alltag und Beruf, ihr sehr am Herzen liegen. Mit “Freiheitsliebe leben” möchte sie anderen Menschen helfen, stressfrei, organisiert und frei zu leben.


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