STRESSFREI IM ALLTAG | Slow Living Tipps um Stress zu vermeiden
Stressfrei leben und trotzdem alles schaffen? Oft klingt das zu schön um wahr zu sein.
Wenn wir Stress vermeiden möchten, sollten wir die folgenden fünf Dinge unbedingt vermeiden. Andernfalls begeben wir uns vielleicht in eine Endlosschleife aus Stress Momenten.
In diesem Beitrag:
5 Stressfaktoren die du vermeiden solltest
Zeitdruck erzeugen
Einer der größten Stressfaktoren ist allseits bekannt. Wenn wir knapp dran sind und nur noch wenig Zeit haben, pünktlich beim Termin zu sein, entsteht Stress.
Diesen Stress sollten wir unbedingt vermeiden! Aber wie vermeiden wir es, zu spät zu kommen?
In erster Linie müssen wir mehr Zeit einplanen, uns fertig zu machen oder um zum Termin zu fahren. Den Terminkalender nicht mehr so eng zu bespielen, hilft da sehr.
Eine gute Stütze können Wecker sein. Nicht nur der Wecker am Morgen ist Gold wert, damit wir nicht verschlafen, sondern auch kleine Wecker im Alltag sind wundervolle Helferchen. Stellen wir uns verschiedene Wecker, die uns Bescheid sagen, wenn wir uns anziehen, oder losfahren müssen, laufen wir nicht mehr Gefahr, zu spät auf die Uhr zu schauen.
Stelle die Wecker so ein, dass du genug Zeit hast, beispielsweise in Ruhe deine Tasche zu packen und dich anzuziehen, bevor du das Haus verlässt. Plane auch einen kleinen Toilettengang in die Zeit ein, so bist du auf der sicheren Seite.
Für die Autofahrt zur Arbeit, rechnen wir 10 oder 15 Minuten mehr ein, als normal. Je nachdem, wie lange unsere Strecke ist, können wir diese Zeit anpassen. Wir fahren zwar früher los, kommen jedoch gelassen und zufrieden auf der Arbeit an. Diese paar Minuten, sind das Ergebnis auf jeden Fall wert.
Merke: Vorbereitung ist alles! Nicht nur im Alltag ist dies so. Auch das Business läuft einfacher und wie geschmiert, wenn wir uns entsprechend vorbereiten und Systeme integrieren, die uns den Ablauf erleichtern.
Die Vorbereitung ist der Key für ein organisiertes und entspanntes Leben. Wer weiterhin zu faul ist, die Vorbereitungen früh genug zu treffen, schneidet sich lediglich weiterhin selbst ins eigene Fleisch. Wir glauben, dass das länger Liegen bleiben oder erst späte Packen der Tasche etwas damit zu tun hat, sich etwas mehr Ruhe oder Zeit zu gönnen, produzieren damit jedoch Unmengen an Stress, der nicht sein müsste.
Durch die Vorbereitungen können wir vermeiden, was wir so sehr hassen. Wer sein Stressmanagement selbst in die Hand nimmt, wird auf lange Sicht gewinnen!
Suchtmittel konsumieren
Kaffee, Kippe und noch ein Schokoriegel bitte!
Die Morgende vieler Menschen sehen leider dementsprechend aus. Dass sie sich mit dieser Lebensweise jedoch selbst stressen, fällt ihnen nicht auf. Leider entsteht bei diesen Suchtmitteln ein Teufelskreis, aus dem wir nicht mehr so schnell heraus kommen. Nicht nur die Zigaretten machen süchtig, Kaffee und Zucker, tun es ebenfalls.
Dadurch produziert der Körper Insulin, damit der Blutzuckerspiegel sich wieder senkt. Je höher unser Blutzuckerspiegel war, desto weiter sinkt er danach auch wieder ab. So entsteht Heißhunger. Jedoch entsteht nicht nur ein Gelüst nach neuem Zucker, wir werden auch leistungsschwächer.
Wer denkt, mit Zucker könnte er sich einen Energieschub verschaffen, hat für einen kurzen Moment recht. Jedoch tut er sich keinen Gefallen damit, da nur kurze Zeit später die Retourkutsche kommt. Wir werden müde und schlapp. Wer nun auf der Arbeit sitzt und nicht mehr so konzentriert und schnell arbeiten kann, kommt nach einiger Zeit gerne mal in Stress, seine Aufgaben bis zum Feierabend zu erfüllen.
Ebenso verhält es sich mit koffeinhaltigem Kaffee. Detaillierte Informationen über die erzeugte Müdigkeit von Kaffee findest du in diesem Beitrag.
Und zu guter Letzt kommen wir zu den Rauchern. Nach 13 Jahren starken Rauchens, bin ich selbst nun vier Jahre rauchfrei (seit 2017). Ich kann also aus Erfahrung bezeugen, dass Nikotin Stress entstehen lässt.
Jedes Mal, wenn der Nikotinspiegel absinkt, entsteht Stress. Das hat nichts mit unserer persönlichen Einstellung zu tun, sondern mit chemischen Prozessen im Körper. Wir haben das Verlangen, eine Raucherpause einzulegen. Tun wir dies nicht, werden wir manchmal sogar richtig unruhig oder mies gelaunt. Dies alles sind Anzeichen, die wir als Negativbeispiel nutzen sollten, um mit dem Rauchen aufzuhören. Als Nichtraucher haben wir diese Momente nicht mehr. Sobald wir durch den Entzug durch sind, fehlt es uns nicht mehr. Wir werden uns als Nichtraucher wundern, wie wenig Stress wir in unserem Leben eigentlich haben.
Wenig Schlaf
Wenig Schlaf ist nicht so harmlos, wie wir manchmal denken. Wer die Serie noch zu Ende schauen möchte oder die Hausarbeiten erst spät am Abend erledigt, tut sich keinen Gefallen.
Nur wenn unser Gehirn ausreichend Ruhe bekommen hat, ist es am nächsten Tag wieder belastbar. Wir müssen das Erlebte verarbeiten und neue Energie schöpfen. Verwehren wir dies unserem Körper,
Vielleicht genügt es, einmal die Woche ins Fitness Studio zu gehen, statt jeden Tag den Weg durch die stark befahrene Stadt auf sich zu nehmen. Ein alternatives Workout zu Hause zu machen, spart uns einiges an Fahrzeit ein. Wir müssen abends auch nicht unbedingt einen ganzen Serienmarathon machen, eine folge genügt völlig. Sich an neue Gewohnheiten zu gewöhnen und früher ins Bett zu gehen, braucht vielleicht etwas Zeit, wird sich allerdings auszahlen. Es gibt viele Möglichkeiten Zeit zu sparen. Werde kreativ und habe spaß an deinem stressfreien neuen Alltag!
Wem das Integrieren neuer Gewohnheiten schwerfällt, solche dieses Buch* lesen. Es war mir eine riesen Hilfe, Gewohnheiten wie morgendlichen Sport und gesund Kochen zu integrieren, die ich mir seit Jahren versuchte anzueignen, aber bis zu diesem Buch immer scheiterte.
Pessimistisch sein
Wer glaubt, dass Pessimismus und negatives Denken nichts mit Stress zu tun hat, macht sich vielleicht oft mehr Druck, als er denkt.
Jedes Mal, wenn wir pessimistisch an eine Sache rangehen, bringen wir weniger Elan und Motivation mit. Wenn wir positiv über etwas denken, hoffnungsvoll einer Sache gegenüber stehen, gehen wir anders an sie heran.
Zwar träumen wir davon, die Ziele zu erreichen, stellen uns jedoch jedes mal, mit unserem Pessimismus, selbst ein Bein.
Wer nicht daran glaubt, den Bus rechtzeitig zu erwischen, wird sich meistens nicht so beeilen, wie jemand, der dem Ganzen positiv entgegen sieht. Die Motivation und der Elan fehlt oftmals gänzlich.
“Das hätte ich direkt sein lassen können…”
Wer nicht an sich glaubt, wird sich weniger für das Erreichen seines Ziels einsetzen und somit auch schlechtere Ergebnisse erzielen. Dies wiederum schwächt unseren Glauben an uns selbst und stärkt den Pessimismus. Eine Schleife entsteht, bei der wir uns niemals mehr zutrauen und dementsprechend auch keine besseren Ergebnisse erwarten können.
Ändern wir unseren Glauben an und selbst, sprechen wir uns gut zu und motivieren uns, werden wir mehr und intensiver an unseren Projekten arbeiten, somit bessere Ergebnisse erzielen und unseren Glauben an uns stärken. Dies führt dazu, dass wir aus dem Pessimismus in den Optimismus wechseln. Wer optimistisch in die Zukunft schaut, arbeitet mit mehr Freude an seinen Zielen, erfährt mehr Erfolge und bestätigt den Kreislauf, der nun ein Auftrieb ist.
Freude statt Ärger entsteht und Stress wird vermieden.
Welche Erfahrungen hast du mit Stress gemacht? Bist du regelmäßig gestresst? Schreib mir doch gerne deine Erfahrungen mit deinem Stressmanagement in die Kommentare. Was tust du regelmässig, um Stress abzubauen oder am besten direkt vorzubeugen?
Alles liebe,
Alexandra
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