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STRESS MACHT KRANK | Deshalb brauchen wir mehr Pausen | TK Studie pro Slow Living

Zu viel Stress macht nachgewiesen krank, so sagt es die Studie der TK. Leben wir allerdings langsamer und gönnen uns einfach öfter mal eine Pause, können wir unser Stresslevel nachhaltig senken!

In der Hektik des Alltags, bleibt oft viel zu wenig Zeit, um das Leben wirklich wahrzunehmen, zu genießen und zu verarbeiten. Mit kleinen Schritten können wir jedoch schon viel ändern!


In diesem Beitrag:

  • Stress macht krank - TK Studie (Techniker Krankenkasse)

  • Wir brauchen mehr Pausen


Stress macht krank

Es sind noch so viele To-Do’s auf der Liste und einige Termine stehen auch noch an. In dem Moment fällt uns ein, dass wir noch einkaufen müssen und der Tante versprochen haben, etwas aus der Reinigung zu holen. Schon ist die gute Laune hin und wir stehen quasi unter Dauerstress für den Rest des Tages.

Und eigentlich ist genau jetzt höchste zeit für eine Pause!

Leider steigt das Stresslevel der deutschen in den letzten Jahren. In einer Studie der TK (Techniker Krankenkasse) fand man heraus, dass 61% der Befragten, unter mehr Stress leiden, als drei Jahre zuvor. Rund 87% gaben an, dass sie nicht nur manchmal, sondern häufig gestresst sind.

Laut der TK schlägt der Stress auf die Gesundheit. Zu viel und vor allem dauerhafter Stress, schlägt auf die körperliche und vor allem die psychische Gesundheit. Von den Befragten, die in den letzten drei Jahren unter seelischen Beschwerden litten, waren 53% oft gestresst.

Der große Zusammenhang von Stress und Krankheit wird laut der TK Studie ganz klar belegt.

Wir brauchen mehr Pausen!

Daher sollten wir genauer überdenken, ob es so sinnvoll ist, sich den Terminkalender voll zu stopfen und die eigenen Erwartungen so hoch anzusetzen, wie bisher. Langfristig tun wir uns keinen Gefallen damit, auch wenn wir glauben, mit einer langen und komplett abgehakten To-Do-Liste, besser voranzukommen.

Wir können daher unseren Kalender luftiger planen und uns Zeit für Pausen nehmen. Damit sind allerdings keine Pausen gemeint, in denen wir anderes Kram erledigen, sondern solche, in denen wir vollkommen entspannen.

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Mach dir eine heiße Tasse Tee und setze dich ans Fenster, auf den Balkon oder in den Garten. Höre den Vögeln beim Zwitschern zu und atme tief ein und vor allem intensiv aus. Nimm dir öfter mal Zeit in die Badewanne zu gehen oder einfach auf dem Bett zu liegen und die Decke anzustarren, ganz ohne Ablenkung durch die Medienwelt oder dergleichen. Nur du und der Moment. Wann hast du das das letzte mal gemacht? Solche Entspannungsrituale im Alltag zu integrieren, kann den Stresspegel massiv senken. Hier findest du 13 Entspannungsrituale, die du in deinem Alltag einbauen kannst.

Erfolg und Co machen zwar Spaß, jedoch nur, solange wir nicht im Dauerstress versinken und die Tätigkeiten, die wir tun, gerne tun.

Wenn du glücklicher und stressfreier leben möchtest, ist es eigentlich ganz einfach: Tu mehr von den Dingen, die dir guttun. Natürlich sieht es in der Praxis oft nicht so einfach aus, denn wir haben uns Verpflichtungen angelacht, die mit dem Gehalt von dem Job bezahlt werden müssen, in dem wir genaugenommen vielleicht nicht unbedingt 40 Stunden die Woche arbeiten wollen. Wir haben uns unser eigenes Verpflichtungs-Netzwerk erschaffen, aus dem wir nicht mehr so einfach heraus kommen, ohne viel ändern zu müssen.

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Jedoch können wir an verschiedenen kleinen Punkten ansetzen, ohne direkt unser ganzes Leben umzuwerfen. Es sind in der Regel die kleinen Dinge und Momente, die unser Leben schön oder leidvoll werden lassen. Beginnen wir also damit, unseren Terminkalender nicht mehr so eng zu planen und uns täglich etwas Zeit für uns selbst einzuräumen. Integrieren wir Entspannungsrituale und gehen wieder etwas mehr den Dingen nach, die uns guttun, werden wir bereits Verbesserung bemerken können.

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Es liegt in unserer Entscheidungsgewalt, ob wir unser Leben weiterhin stressig gestalten, oder ob wir den Slow Living Lifestyle nach und nach mehr integrieren möchten. Wenn dir deine Gesundheit wichtig ist und es nach der Studie der TK geht, solltest du lieber letzteres wählen.

Hier kannst du nochmal nachlesen, was Slow Living genau bedeutet und hier findest du Slow Living Tipps zur Stressvermeidung.

Alles liebe,

Alexandra

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